Dieses Jahr werde ich mit ein paar Mitarbeitern einen eigenen Adventskalender basteln. Allerdings ist er dieses Jahr nicht aus Papier oder Stoff, sondern auf dem Smartphone – und zu allem Überfluss löscht sich jedes Türchen nach 24 Stunden wieder.
Auf die Idee eines Adventskalenders bei Snapchat brachten mich zwei Menschen. Zum einen Simon Wiggen (vom Bistum Essen) und zum anderen Richard Gutjahr (Journalist).
- Simon berichtete auf dem Barcamp Kirche online von dem Projekt, die Ostergeschichte per WhatsApp zu erzählen und die positiven Rückmeldungen. Gleichzeitig gab es aber wohl einige technische Schwierigkeiten zu bewältigen.
- Richard Gutjahr hingegen beeindruckt mit einem spielerischen Austesten von Snapchat für journalistische und unterhaltende Zwecke.
Da ich mit meiner Examensarbeit und der Lernerei ja noch nicht genug zu tun hatte (Achtung Ironie – es liegt wohl eher daran, dass ich die Idee nicht mehr aus dem Kopf heraus bekam), habe ich kurzerhand ein kleines Konzept erarbeitet und ein paar Jugendliche aus meinen Vikariatsgemeinden für die Idee gewonnen. Ich bin gespannt, was bei dieser ersten großen kirchlichen Aktion bei Snapchat herauskommt und hoffe, dass möglichst viele – vor und hinter den Kulissen – an diesem Experiment teilnehmen werden. Ja, ein Experiment, denn genau wie der große Gutjahr möchte ich „spielerisch erlernen, was man mit diesem Tool alles machen kann – und wo die Grenzen liegen.“
Also, folgt uns bei Snapchat und erlebt unseren Adventskalender: Selfmade – mit Spaß an der Sache – Unfertig – Snapchat halt.
Edit – 22.12.15: Die Idee ist gut angekommen, die Aktion läuft und die nächsten Blogartikel sind in Planung bzw. schon veröffentlicht:
Alle Teile der Serie:
I – Die Idee • II – Vorbereitung • III – Durchführung • IV – Auswertung
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